Sie ist Ausdruck der Person und zusammen mit Sprechen und Hören bildet sie die zwischenmenschliche Kommunikation.
Dank unseres komplexen Stimmablaufes ist es uns möglich laut zu singen oder stundenlang zu sprechen.
Durch das ideale Zusammenspiel aller beteiligter Organe und Muskeln können die Stimmbänder frei schwingen. Atemluft wird direkt in Schwingung umgesetzt. Eine tragende, bewegliche und obertonreiche Stimme ist die Folge.
Erste Zeichen einer Stimmstörung sind Druckgefühl am Kehlkopf (Globusgefühl), rasche Stimmermüdung, Heiserkeit, eingeschränkter Stimmumfang, Räusperzwang,…
Meist führt falscher Stimmgebrauch zu Stimmstörungen und damit zu Stimmklangverlust, Beeinträchtigung der Belastbarkeit und Stimmklangveränderungen (rau, heiser, knarrend, piepsig, gepresst, verhaucht,…),
Muskelverspannungen, falsche Atemgewohnheiten, Stimmliche Überanstrengung (zu laut, zu lang, zu hoch oder in falscher Stimmlage gesungen/gesprochen) haben oft einen inkompletten Stimmbandschluss, Stimmbandverdickungen oder Stimmbandknötchen zur Folge.