Unter Lampenfieber versteht man die Anspannung und den Angstzustand welcher einen Redner, Schauspieler und Musiker vor einem Auftritt befällt.
Der Hypothalamus im Gehirn löst eine Sympatikus-Reaktion aus, die die Nebennierenrinde Adrenalin und Noradrenalin ausschütten lässt.
Das kann sich positiv (Eustress) und negativ (Distress) auswirken:
Die Spannung vor einem Auftritt gilt es umzusetzen.
Wer zu routiniert ist und keine Spannung hat, dem fehlt es an Ausdruckskraft.
Wer kein Lampenfieber hat muss sich bewusst in einen Zustand erhöhter Spannung bringen.
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Stress und Spannung .
Gewünscht ist die gesunde Balance.
Ziel ist es die richtige, hilfreiche Dosierung für den Vortrag zu finden und zu lernen die Spannung bewusst einzusetzen.
Im Laufe dieser Übungsschritte kann die Angst überwunden und
der spielerische Umgang mit Gestik und Mimik trainiert werden.
Dadurch kann der Auftritt lustvoll erlebt und die Freude am Präsentieren wieder gewonnen werden.